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Wie du deine Beweglichkeit schneller verbesserst

Aktualisiert: 30. Apr. 2021


Dehnen-stretching

Wichtig dabei ist zunächst zwischen aktiver und passiver Dehnung bzw. aktiver und passiver Beweglichkeit zu unterscheiden. Aktive Beweglichkeit umfasst die aktiv durchführbare ROM (aktive Range of Motion/aktiver Bewegungsgrad) mithilfe deiner eigenen Kraft. z.B. Wie weit kannst du dein Bein nach vorne aus eigener Kraft anheben. Das Ergebnis ist deine aktive Beweglichkeit im Gelenk.


Wird hingegen ein Reiz von Außen hinzugefügt z.B. dein Partner hebt dein Bein nach oben an soweit es geht, so hebst du selbst dein Bein nicht hoch. Es passiert also passiv durch Fremdeinwirkung. Man spricht von passiver Dehnung und passiver Beweglichkeit (passive ROM/ passive Beweglichkeit).


Die passive Beweglichkeit ist in der Regel weiter als die aktive Beweglichkeit.



Warum ist das wichtig zu wissen?


Reden wir von einem Klassiker. Du setzt dich in einen Spagat soweit du kannst und greifst dir ein Bein bzw. Fuß um deine Beinrückseite zu dehnen. Hierbei handelt es sich in der Regel um eine passive Dehnung. Das heißt wenn du das regelmäßig machst verbessert sich deine Fähigkeit dich in den Spagat zu setzen. Wenn du das möchtest, ist alles in Ordnung.


Wenn jedoch dein Ziel ist dich aktiv im Geschehen mit einer höheren ROM bewegen zu können so muss aktiv „Gedehnt“ bzw. bewegt werden.


Wie das konkret aussieht wird im nächsten Blog behandelt. Stay tuned.


 
 
 

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